OpenSource im Weltraum

Heise hat einen Artikel veröffentlicht, bei dem es in der Überschrift heißt:

Der nächste Mond-Roboter läuft mit freier Softwre

Ich bin schon lange ein Verfechter für freie Software. Auch oft OpenSource genannt. Der Vorteil für mich liegt schon lange auf der Hand. Heise bringt das im folgenden Abschnitt so richtig auf den Punkt

Die Raumfahrtindustrie ist jedoch nicht zuletzt deshalb auf dem Vormarsch, weil der Drang in den Weltraum wächst. Das bedeutet auch Nachfrage nach kostengünstigen und zugänglichen Technologien inklusive Software. Selbst für größere Gruppen wie die NASA, bei denen Geld weniger eine Rolle spielt, kann der Open-Source-Ansatz zu besserer Software führen. "Flugsoftware ist derzeit im Weltraum ziemlich mittelmäßig", sagt Dylan Taylor, Vorsitzender und Geschäftsführer von Voyager Space Holdings. Ein typisches Beispiel dafür ist Boeings Starliner-Testflugfehler 2019, den Softwareprobleme verursacht hatten. Bei Open Source können auch die besten Wissenschaftler bei Problemen auf zusätzliches Fachwissen und das Feedback einer größeren Gemeinschaft zugreifen, genau wie es Amateurentwickler tun.

Die größere Gemeinschaft, die mit entwickeln kann. Crowd-Sourcing. Warum soll man nicht auf das Schwarmwissen der Meinschheit zurück greifen?

Wenn jeder nur darauf bedacht ist, sein Wissen für sich zu behalten, gibt es keine oder nur wenig Weiterentwicklung. Was OpenSource schon an Weiterentwicklung gebracht hat, wird gar nicht so öffentlich gemacht. Aber es gibt tolle Beispiele, die von allen genutzt werden können.

Beispiel: OpenStreetMap

Aufbauend auf OpenStreetMap ist die ÖPNV-Karte

Grundlage ist also ein Kartensystem an dem alle Arbeiten können. Hier wird das Schwarmwissen genutzt. Denn jeder kennt sich doch in seiner eigenen Gegend am besten aus.

Beispiel: Wikipedia

Und, und, und........

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