openHAB
Nach vielem Suchen nach einer optimalen OpenSource Lösung, habe ich endlich was gefunden, was mir im Bereich der Heim-Automation die eierlegende Wollmilchsau ist.
Für mich waren mehrere Dinge ausschlaggebend.
- Server läuft auf etwas wie dem Raspberry oder einem NAS
- Browserbasierend
- Daten liegen primär bei mir zu Hause
- Jede Steuerungsmöglichkeit mit den unterschiedlichsten Herstellern muss eingebunden werden können
- Steuerung über ein beliebiges Tablet. Vorzugsweise ein 7 oder 10 Zoll Gerät, an das keine großen Hardwareanforderungen gestellt werden
- Einrichtung über automatisierte Suche der Gerätschaften
Eigentlich war
meine erste Wahl.
Erfüllt fast alle meine Forderungen. Bis auf die automatisierte Suche der Gerätschaften.
Die Konfiguration ist aber extrem aufwendig. Das Darstellungsdesign ist völlig frei wählbar. Sogar ein Startreck-Design wäre machbar gewesen. Diese Freiheiten hatten mich an FEHM fasziniert. Ich bin aber leider immer wieder an der Konfiguration gescheitert.
Irgendwie bin ich dann auf openHAB2 gestoßen.
Dort werden quasi alle meine Forderungen erfüllt. Installation mit openhabianpi auf einem Raspberry ist extrem einfach. Außerdem ist Linux als Grundlage für mich die beste Wahl. Nichts proprietäres. Kein Windows. Zur Not kann auch noch außen herum Dinge angebaut werden.
Also:
Ein Raspberry lag noch herum. Eine SD-Karte mit 32GB war auch noch frei. Und schon geht es los.
openhabianpi auf die SD-Karte gebracht. SD-Karte in den Raspberry eingebaut und gestartet. openhabianpi braucht zur Einrichtung auf meinem Raspberry so ca. eine halbe Stunde. Dafür wird mir die SD-Karte sauber partitioniert und grundsätzlich eingerichtet. So dass ich danach von meinem Laptop aus per Browser auf den Raspberry zugreifen konnte. Adresse in meinem Heimnetz:
http://openhabianpi:8080
Der Raspberry registriert sich schon mal auf der Fritzbox und somit funktioniert auch schon die DNS-Auflösung dazu. Die Grundinstallation zeigt sich in schlichtem Gewand. Natürlich fehlen meine Gerätschaften. Aber eins nach dem anderen.
Auf alle Fälle muss zuerst das Standardpasswort auf dem Raspberry geändert werden. Damit der Sicherheit Genüge getan wird. Danach fange ich mit der Konfiguration an. Ich werde das als Projekt auf gipp-weltweit.de vervollständigen.
Bisher kann ich jedem empfehlen in diese Richtung zur Hausautomation zu gehen.
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