limux

Linux ist tot.... Es lebe Linux.

Aber nicht in München. Microsoft hat es geschafft, das Vorzeigeprojekt in München tot zu kriegen. Die Firmenzentrale in München hat sicher einen großen Anteil daran. Wieviel die Stadt für sich dafür kassiert hat, wird nie öffentlich werden. Welche Stadträte, auf die eine oder andere Weise, dafür bestochen worden sind, wird sicher auch nie bekannt werden.

Ich bin gespannt, wie lange Microsoft die Firmenzentrale in München halten wird. Meiner Einschätzung nach wird sie in ein paar Jahren in die nächste Stadt verlegt werden um dort alles in Richtung Microsoft zu ziehen.

Auf alle Fälle scheint in Bayern das schwäbische Prinzip zu gelten:

Was nix koscht, isch nix.

Zusätzlich haben, meiner Meinung nach, die Mitarbeiter ein übriges getan. Denn die sind von Haus aus (privat) meist schon vermicrosoft. Denn die Werbemaßnahmen beginnen ja schon in der Schule. Jeder Lehrer kann und will nur Microsoft. Etwas anderes gibt es nicht, bzw. darf es nicht geben.

Microsoft hat es sogar geschafft für die Lehrstellen Tablets nur von Microsoft zuzulassen. Auch hier macht MS mal wieder einen richtigen Reibach. Und das merkt keiner.

München versucht die Maillösung für die Stadtverwaltung geheim zu halten. Was aber raus kommen wird, ist heute schon klar. Ein Exchange-Server. Ich wünsche der IT viel Spaß damit.

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