Impfungen

Erinnert euch das Bild an etwas?

Der Ausspruch unserer Kanzlerin, im Zusammenhang mit den Flüchtlingen.

Der ist jetzt in der Coronazeit (was für ein Wort) wieder ganz aktuell.

Meine Frage hier deswegen:

Impfen, oder nicht Impfen? (Frei nach Hamlet von Shakespeare)

Die einen sagen so, und die anderen so. Ich habe da eine ganz pragmatische Sichtweise. Ich lasse mich Impfen, bzw. ich habe mich gegen das Coronavirus impfen lassen. Und warum? Weil ich es kann.

Und natürlich auch, weil ich in diesem Fall der Wissenschaft (nicht der Politik) sehr traue. Auch wenn für die Entwicklung dieses Impfstoffes nur sehr wenig Zeit war. Und es derzeit nur eine Notfallzulassung gibt. Ich tue damit etwas für mich UND für mein Umfeld.

Warum?

Für mich tue ich das, weil:

  1. ich mich sicherer fühle.
  2. meine bisherigen Impfungen, die ich bekommen habe, für mich immer gut waren.
  3. ich wieder in ein Restaurant gehen will, ohne irgendwelche Tests

Für andere tue ich das, weil:

  1. die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit Corona infiziert werde ist deutlich geringer
  2. die Wahrscheinlichkeit, dass ich Corona verbreite, falls ich doch infiziert wurde, ist aus meiner Sicht deutlich geringer als ohne Impfung.
  3. viele geimpfte Personen die Möglichkeit der Herdenimmunität zu erreichen, höher ist, wenn so viele wie möglich mit machen.

Ich könnte noch so einige Punkte anführen. Auch Punkte die eine Contraindikation geben. Für mich überwiegen die Vorteile für die Gemeinschaft und für mich.

Das RKI hat auf einer Seite FAQs zusammengestellt, die im Zusammenhang mit Corona sehr interessant sind. Nun könnte man ja anführen, dass das RKI vom Staat abhängig ist und somit keine zuverlässige Quelle ist. Das RKI ist sicher nicht die Stelle, die das Wissen für sich gepachtet hat. Aber der große Teil der Informationen werden wissenschaftlich belegt. Wie gesagt. Ich traue eher der Wissenschaft, als der Politik. Wem ich aber noch weniger traue, sind Quellen die irgendetwas behaupten, was sie nicht belegen können.

Eine der absurdesten Ideen, die mir über den Weg gelaufen sind, ist die von Bill Gates, der uns alle verchippen will. Damit man jeden verfolgen kann.

Aber so manche Idee kommt Pseudo-Wissenschaftlich daher. Führt irgendwelche Studien an. Und belegt damit, dass alles viel zu gefährlich ist.

Eine Frage an euch alle:

Wie viele Leute sind an den Folgen der Impfung (wie allergische Überreaktionen, Hirnvenenthrombosen) gestorben? Also wirklich NUR an der Folge von der Imfpung? Bedenkt dabei, dass auch ein geimpfter entweder schon Corona gehabt hat oder auch nachträglich bekommen haben kann. Versucht das mal heraus zu bekommen. Es ist mit Sicherheit deutlich unter 1%.

Gegenargument dazu:

1% ist einer von 100. Also einer zu viel.

Ja, gebe ich zu. Wie gesagt. Deutlich UNTER ein Prozent. Ich habe eine Zahl gefunden, die spricht für Januar 2021 von 0.004%

Klar ist, ich möchte nicht unter denen sein, die dadurch gestorben sind. Aber wenn es so gewesen wäre, habe ich das vorher mit der Entscheidung ZUR Impfung schon akzeptiert.

Jeder kann, und darf, sich seine eigene Meinung dazu bilden. Meine Meinung ist, dass es mehr Menschen geben sollte, die sich impfen lassen sollten. Um so weniger müssen es unsere Kinder sein.

Für mich ist auch ziemlich klar, dass die Impfung (wahrscheinlich) jedes Jahr wiederholt werden muss. So als Auffrischungsimpfung. Vielleicht so ähnlich wie die Grippeimpfungen.

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